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Friederike
von Eckardstein

Pfarrerin und Malerin

2. Perikopenbuch

Ostermontag
(1. Kor. 15, 19 - 28)

aus: 3. Perikopenbuch 2021: Phil 2, (5-11). 12f, Septuagesimae, III
Ostermontag, 1.Kor.15, 19-28, 2. Perikopenbuch 2020

 

Ostern in Corona-Pandemie-Zeiten

Gott ist in Jesus als Mensch gestorben und wieder neu ins Leben gekommen. Er ist auferstanden von den Toten. Tod und Leben gehören zusammen – in göttlicher und menschlicher Dimension.

Auch für uns Menschen weltweit in der Coronakrise wird dies ganz nah spürbar. Dabei ist mit dem Tod nicht nur der eigene leibliche Tod durch Krankheit gemeint, sondern auch all die tödlichen Erfahrungen wie berufliche und materielle Existenzängste, wie Zweifel und Depresssion. Das sind Erfahrungen, die auch Jesus mitten im Leben erlitten hat und ihn aufschreien ließen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast mich verlassen" (Mk 27,46). Im Bild zur Predigt ist dieser Schrei, sind diese Todeserfahrungen wie die Schwärze im Gelb.

Doch mitten durch die Verzweiflung keimt die Gewißheit: "Gott führt mich genauso wie Jesus durch den Tod ins Leben. Er lässt mich nicht zurück im Tod sowie in den tödlichen Existenzängsten und Verzweiflungen. Er führt mich mich in das Licht. Gott schenkt mir Mut inmitten von Bedrohungen."

Zu Ostern wünsche ich Ihnen das Licht Gottes, das uns alle umfängt:

  • die trauernden und verzweifelten Menschen,
  • die vielen professionell und ehrenamtlich helfenden Menschen,
  • die kranken und alle Not leidenden Menschen – seien sie alt oder jung,

Gott segne Sie
Friederike von Eckardstein

 

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