Pfarrerin und Malerin |
3. Perikopenbuch Österliche Zeit |
Ostern - vertrauensvoll leben im Licht der Auferstehung Noch kleben schwarz die Todes-Schmerzen an Jesu Händen. Doch zugleich leuchtet er uns mit seiner Auferstehung von den Toten im strahlenden Gelb entgegen. Auferstanden segnet Jesus uns Menschen genauso wie er Maria und Maria Magdalena als die ersten Zeuginnen seiner Auferstehung anspricht und sich von ihnen berühren lässt. Sich berühren zu lassen, heißt für Jesus, dass er segnet, die ihn suchen. Jesus lässt sich auch von uns Menschen heute ansprechen durch unsere Fragen, Zweifel und Gebete. Er lässt sich täglich neu von uns berühren durch unser Wagnis zu glauben. Denn er selbst hat auch mutig gewagt, zu glauben und sich Gottes Fürsorge anzuvertrauen. So hat er selbst gebetet und uns aufgefordert, es ihm gleichzutun: "Vater unser, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Stellen wir uns ins Licht der Auferstehung Jesu Christi, wächst in uns das Vertrauen auf Gott, dass er uns durch alle guten und schweren Widerfahrnissen im Leben begleitet. Das schenkt Lebensmut und Zuversicht – jeden Tag neu.
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